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08
Jan

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KKB moodelt …

Als die Schulen in NRW wegen der Corona-Pandemie schließen mussten, begann für uns die Arbeit hinter den Kulissen. Kurzfristig konnten wir uns durch eine eigene, einfache Lernplattform, Nutzung von Apps und mit dem Versand von Lernmaterialien per E-Mail helfen. Aber gleichzeitig war klar, dass wir weitere digitale Tools brauchen.

Seit November verfügt das KKB mit Moodle über ein Lernmanagementsystem und hat dies mit einem passenden Videokonferenztool  ergänzt.

Moodle ermöglicht die Bereitstellung von Unterrichtsmaterialien, die Durchführung von Videokonferenz und die Kommunikation mit Schülerinnen und Schülern.  Eine vielfältige Palette von LernApps kann über Moodle je nach Unterrichtssituation eingebunden werden.

Ursprünglich sollte die Einführung in die Lernplattform und die Nutzung im Präsenzunterricht für alle Lerngruppen im Frühjahr 2021 erfolgen. Wegen des erneuten Lockdowns hat die Schule diesen Schritt nach vorne vorgezogen. Ein Team von Lehrkräften hat die unterrichtsfreie Zeit genutzt, um Kurse für Klassen und Lerngruppen in einzelnen Fächer bereitzustellen.

„Der Aufbau und die Einrichtung von moodle in so kurzer Zeit war sehr aufwendig“, sagt Anja Biermann (Medienbeauftragte). „Aber uns ist es wichtig, die Möglichkeiten von Moodle für die lernwirksame Gestaltung des Distanzunterrichts zu nutzen.“

Parallel hat sich das Kollegium auf einem pädagogischen Tag im November mit moodle vertraut gemacht und kann auf drei weitere Fortbildungsmodule online zugreifen. Die Schule nutzt nun kurzfristig die beiden Organisationstage nach den Weihnachtsferien, um alle Schülergruppen in die neue Lernplattform einzuführen.

Sicherlich wird es noch ein wenig Zeit brauchen, bis alle Lehrinnen und Lehrer und Schülerinnen und Schüler mit moodle vertraut sind. In Zukunft soll das Learning-Management-System den Unterricht unterstützen und das individuelle und selbstorganisierte Lernen fördern.