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06
Dez

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Von der Berufsfachschule zum Bankkaufmann „Mein Weg am KKB“

„Wie schaffe ich es nach vielen Jahren in der Schule, endlich den richtigen Schritt hin zu meinem Traumberuf Bankkaufmann zu gehen?“ Diese Frage stellte sich Damiano Galvagno am Ende seiner Zeit an der Gesamtschule. Bei einer Informationsveranstaltung zu schulischen Anschlussmöglichkeiten am Konrad-Klepping-Berufskolleg erkannte Damiano seine Chance, sich zielgerichtet auf seinen Traumberuf vorbereiten zu können.

Fünf Jahre ist es nun her, dass Damiano Galvagno seine „Karriere“ am KKB gestartet hat. In der Berufsfachschule (BFS) sollte der Grundstein für seinen Plan von der Bankausbildung gelegt werden. Innerhalb eines Jahres konnte Damiano seinen Mittleren Schulabschluss nachholen und dank seiner guten Noten bot sich ihm die Chance, im darauf folgenden Schuljahr in die Höhere Berufsfachschule (HBFS), mit dem Ziel des Erwerbs der Fachhochschulreife, zu wechseln. In den folgenden zwei Schuljahren meisterte Damiano viele Herausforderungen und konnte in der Unter- und Oberstufe der HBFS an seine guten Leistungen in der BFS anknüpfen. Im Juli 2017 wurde sein Weg belohnt: Zusammen mit seinen Klassenkameraden wurde ihm im feierlichen Rahmen das Zeugnis über seine Fachholschulreife in der Aula des KKB überreicht.

Dies war der letzte Schritt zu seinem lange gehegten Traum, denn längst hatte er die Zusage der Postbank: „Bei Erreichen der Fachholschulreife starten Sie ab August in die Ausbildung zum Bankkaufmann“.

Und trotz Erreichen des nächsten Kapitels, blieb Damiano dem KKB treu, denn der Berufsschulunterricht im Rahmen der Bankausbildung findet ebenfalls in der Bankenabteilung des KKB statt. Vor Kurzem hat Damiano seine schriftliche Abschlussprüfung, im vorgezogenen Termin nach 2 Jahren, geschrieben und erfolgreich abgeschlossen. Eine Zusage für die Übernahme nach der Ausbildung hatte er bereits im Vorhinein erhalten. „Dass mein Weg am KKB wirklich so läuft, wie ich es mir damals ausgemalt habe, ist einfach überragend“ sagt Damiano heute. Nach 5 Jahren am KKB freut sich Damiano jetzt auf die kommenden beruflichen Herausforderungen bei der Postbank, er schaut aber auch mit einem weinenden Auge auf den Abschied vom KKB: „Ich musste hier einige Hürden überwinden aber habe auch viele nette Leute kennengelernt. Die Lehrerinnen und Lehrer hatten eigentlich auch immer ein offenes Ohr, wenn es mal Probleme gab. Am Ende hat sich alles gelohnt. Ein bißchen werde ich das KKB aber auch vermissen.“

Text und Bild: P. Januschewski