„Click, scroll, pray“ – Wie Religion in den sozialen Medien ge- und erlebt wird
So hieß eines der spannenden Projekte des Alfried Krupp-Schülerlabors der Ruhr-Universität Bochum, an dem der Philosophiekurs der HBO4 erfolgreich teilgenommen hat.
Die Schüler*innen durften in ihren Gruppen in die Rolle von Religionswissenschaftler*innen schlüpfen und die Verknüpfung von Religion und sozialen Medien erforschen. Sie gingen der Frage nach, wo die Grenzen zwischen privater, virtueller Vernetzung und digitaler Missionierung liegen und recherchierten dazu in sozialen Medien wie TikTok, Instagram und YouTube.
Nach der Mittagspause konnten die Schüler*innen aus den zahlreichen Gerichten der Uni-Mensa wählen und anschließend den Campus erkunden, bis es wieder zurück an die Arbeit ging.
Schließlich präsentierten die einzelnen Gruppen ihre Ergebnisse und zeigten auf, wie junge Gläubige verschiedener Konfessionen digitale Plattformen dazu nutzen, ihre Lebensweise im Netz zu demonstrieren und andere User dafür zu begeistern.
Ziel des Projektes war es, die religiöse Vielfalt vor Augen zu führen, die Reflexion über Medieninhalte zu fördern und den kritischen Umgang mit Internetquellen zu üben.