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Über eTwinning

Das eTwinning Programm ist eine E-Learning Initiative der Europäischen Kommission, die Schulen über das Internet miteinander vernetzt.

Das Konrad-Klepping Berufskolleg arbeitet seit Beginn des Schuljahres 2016/2017 virtuell mit Schulklassen aus anderen europäischen Ländern zusammen. Seitdem haben sich in jedem Schuljahr Schüler*innengruppen mit Schulklassen aus dem europäischen Ausland über das eTwinning Netzwerk verbunden und dann gemeinsam an gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Fragestellungen mit einem engen Bezug zum europäischen Einheitsgedanken gearbeitet.

Die Entwicklung der eTwinning Arbeit am Konrad-Klepping Berufskolleg in diesem Zeitraun wird in diesem Video dargestellt.

Aufgrund des großen Engagements im Bereich virtueller europaweiter Unterrichtsformate ist dem Konrad-Klepping Berufskolleg in diesem Zeitraum in der Alterskategorie 16 – 21 Jahre in jedem Jahr das eTwinning Qualitätssiegel verliehen worden und zudem wurde es zweimal mit dem deutschen eTwinning Preis ausgezeichnet.

Mit diesen Auszeichnungen würdigt die zentrale eTwinning-Koordinierungsstelle in Brüssel Schulen, die das eTwinning Programm grundlegend in ihrem Schulkonzept berücksichtigen und auf diesem Wege fächerübergreifend und digital mit Schulklassen im europäischen Ausland zusammenarbeiten.

Die betreuenden Lehrkräfte freuen sich sehr über die Auszeichnung: „Die eTwinning Arbeit ermöglicht unseren Schüler*innen, genau die Fertigkeiten zu erwerben, die notwendig sind, um später einen erfolgreichen Einstieg in einen Beruf mit Zukunft zu schaffen. Über das eTwinning Netzwerk lernen die Schüler*innen, im Team mit anderen europäischen Schulklassen gemeinsam an wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Themen zu arbeiten. Auf diesem Wege entwickeln sie ein Bewusstsein für die kulturelle Vielfalt in Europa und die Bedeutung des europäischen Wirtschaftsraumes. Zudem bauen sie ihr Fachvokabular im Wirtschaftsenglisch weiter aus und lernen bereits frühzeitig, wie man neue Medien zielgerichtet für die Teamarbeit einsetzen kann.“

Zudem geben die betreuenden Lehrkräfte ihre gemachten Erfahrungen immer gerne an andere Kolleg*innen weiter, zum Beispiel in den Projektberichten der EU-Geschäftsstelle der Bezirksregierung Arnsberg oder im Rahmen von Workshops und Fortbildungen.

eTwinning im Schuljahr 22/23

eTwinning in der Culture and Media Profilklasse

Die Schüler*innen der Culture and Media Profilklasse der Höheren Handelsschule haben in diesem Schuljahr in ihrem Profilunterricht in einem Verbund aus Schulklassen folgender europäischen Berufsschulen im englischsprachigen eTwinning Projekt „Think globally, act locally“ zusammengearbeitet:

Im Rahmen des Projektes haben die teilnehmenden Klassen analysiert, welche Auswirkungen der Nachhaltigkeits-Trend bei Verbrauchern auf das Entstehen von neuen Produktideen und Unternehmenskonzepten hat.

Dabei haben die Schüler*innen mit ihren europäischen Partnerschüler*innen zunächst die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen herausgearbeitet. Die deutschen Schüler*innen wurden dabei durch einen Workshop des Europe Direct Informationszentrums begleitet.

Danach hat jede der teilnehmenden Klassen eine Umfrage erstellt, mit der sie dann an ihrer jeweiligen Schule analysiert hat, ob das Thema Nachhaltigkeit junge Menschen bei der Kaufentscheidung beeinflusst. Die Ergebnisse wurden dann über die eTwinning Plattform miteinander verglichen und auf diesem Wege Unterschiede und Gemeinsamkeiten in unterschiedlichen Regionen Europas herausgearbeitet.

Darauf aufbauend haben die teilnehmenden Schüler*innen dann untersucht, ob ausgewählte Unternehmen aus dem europäischen Wirtschaftsraum den Wunsch junger Menschen nach mehr Nachhaltigkeit bei ihren angebotenen Produkten und in ihrem Unternehmenskonzept ausreichend berücksichtigen. Ihre Einschätzungen haben die Schüler*innen dabei jeweils in online Präsentationen zusammengefasst und dann darüber im Forum der eTwinning Plattform diskutiert.

Anschließend haben die teilnehmenden Schüler*innen in gemischten europäischen Teams dann eigene Geschäftskonzepte für Unternehmen entworfen, die möglichst viele Aspekte der Nachhaltigkeitsziele berücksichtigen. Dabei haben sie für ihre Unternehmen dann ein Unternehmenslogo, ein Produktangebot und ein Marketingvideo erstellt.

Die entworfenen Unternehmenskonzepte wurden zum Abschluss der Projektarbeit dann einander vorgestellt.

eTwinning in der Berufsfachschule

Die Schüler*innen der BFS 11 aus der Berufsfachschule haben im deutschsprachigen eTwinning Projekt „Mit Mathematik Europa erkunden“ mit Partnerschüler*innen aus Frankreich, Polen und der Türkei zusammengearbeitet. Die teilnehmenden Schüler*innen haben dabei jeweils in einer Doppelstunde pro Quartal Mathematikaufgaben gelöst, die ihre Partnerschüler*innen für sie vorher erstellt hatten. Die Aufgaben haben dabei immer die mathematischen Inhalte des jeweiligen Quartals aufgegriffen. Die Schüler*innen haben auf diesem Wege etwa sich selbst und ihre Klasse mit Hilfe des Dreisatzes vorgestellt, die Besonderheiten der jeweilige Heimatstadt unter Verwendung des Dreisatzes erklärt, Preise in den teilnehmenden Ländern anhand der Handelskalkulation miteinander verglichen und zum Abschluss Besonderheiten des Klimas in den jeweiligen Ländern anhand einfacher statistischer Kennziffern verglichen.

Virtuelle Zusammenarbeit mit China

Seit Beginn des Schuljahres 2019/20 arbeitet das Konrad-Klepping-Berufskolleg gemeinsam mit seiner chinesischen Kopperationsschule, der Technischen Akademie für Energiewirtschaft aus Chongqing, virtuell zusammen.

In den Schuljahren 19/20 und 20/21 haben beide Schulen am „Virtual StudentXChange“ Programm des Ministeriums für Schule und Bildung NRW, des Pädagogischen Austauschdienstes, der Stiftung Mercator und des Goethe Instituts teilgenommen. Ziel des Programmes war es, dass chinesische und deutsche Schüler*innen sich über das Internet begegnen, indem man 360 Grad Videos von seiner Heimatstadt erstellt und dem Gegenüber präsentiert.

Im Zuge der Corona Virus Krise haben chinesische und deutsche Schüler*innen zudem eine Collage erstellt, in der sie farben- und hoffnungsvolle #AllesWirdGut Bilder in der jeweiligen Landessprache erstellt haben.

Im Schuljahr 22/23 haben wir mit unserer chinesischen Koopartionsschule am Coaching-Programm für virtuelle Austauschprojekte im Rahmen des Schulpartnerschaftsfonds Deutschland-China teilgenommen.

Im Rahmen des Programmes haben chinesische und deutsche Lehrkräfte gemeinsame Unterrichtseinheiten für ihre Schüler*innen entwickelt, in welchen diese sich dann virtuell einander vorgestellt haben. Auf diesem Wege haben die die Schüler*innen auf beiden Seiten mehr Verständnis für die jeweils andere Kultur entwickelt.

Auf einen Blick

Kontakt

Stefan Koböke
(Projektleitung)

Indra Jagiella
(Projektleitung)

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